Das Aktionsbündnis und seine Ziele

In Mönchengladbach gilt seit den 70er Jahren der Slogan „Autofreundliche Stadt Mönchengladbach“.

Dies spiegelt sich im alltäglichen Leben immer wieder. Seit über 40 Jahren wurde das Auto den anderen Verkehrsmitteln gegenüber bevorzugt. Egal, ob z. B. bei der Ampelschaltung (Autos dürfen abbiegen und Fahrradfahrer / Fußgänger müssen stehen bleiben, wenn sie nicht vorher gedrückt haben) oder beim total veralteten Bus-Verkehrsplan. Es ist nicht einfach, sich in unserer Stadt ohne Auto zu bewegen.

Um diesen Zustand zu ändern, haben sich die Mönchengladbacher Vereine ADFC, VCD, PRO BAHN, Transition Town, BAUM e.V. und weiter Gruppen, Initiativen und Einzelpersonen zusammen geschlossen, um mit den Mönchengladbachern Bürgern und Politikern zukünftige Lösungen zu erarbeiten.

Das Aktionsbündnis ist nicht gegen Autos, ganz im Gegenteil. Wenn der Autoverkehr in unserer Stadt reduziert wird, stehen die Autofahrer auch seltener im Stau.

Von Links: Roland Stahl (VCD), Peter Beckers (ADFC), Detlef Neuß (Pro Bahn), Walter Jost (Transition Town) und Norbert Krause (200 Tage Fahrradstadt)

Von Links: Roland Stahl (VCD), Peter Beckers (ADFC), Detlef Neuß (Pro Bahn), Walter Jost (Transition Town) und Norbert Krause (200 Tage Fahrradstadt)

Vernünftige Mobilität heißt für uns:

Die verschiedenen Verkehrsmittel (Auto, Bahn, Bus, Rad, zu Fuß) stehen gleichberechtigt nebeneinander.

Die Menschen nutzen immer das Verkehrsmittel, das die Umwelt am wenigsten belastet und für ihren Weg angemessen ist.

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