Sicherlich hat die Verkehrssituation in der Fußgängerzone auf der Hindenburgstrasse nur einen kleinen Anteil auf die Verkehrsentwicklung in Mönchengladbach. Und dennoch steht sie symbolisch für die Autovorrangpolitik in unserer Stadt. Ausserdem ist dieses Thema für viele Mönchengladbacher Bürger ein wichtiges Thema. Daher haben wir uns hierzu ebenfalls Gedanken gemacht und wollen unseren Standpunkt hierzu gerne äußern.
Aktuell ist die Fußgängerzone für den Linien- und Anliegerverkehr in beide Richtungen freigegeben. Teilweise dürfen auch Anwohner die Fußgängerzone befahren. Das Fahrradfahren auf der Hindenburgstrasse ist zwischen dem Alten Markt und der Bismarckstrasse verboten, da dies die Busse ausbremst (NEW) bzw. zu unsicher ist (Polizei). Dies wird auch regelmäßig durch die Fahrrad-Staffel der Mönchengladbacher Polizei kontrolliert und geahndet.
Der Busverkehr wurde zur Einweihung der neuen Hindenburgstraße am 3.11.1973 eingeführt. Die Mönchengladbacher Bürger haben sich daran gewöhnt und können sich nur schwer vorstellen, das sich hieran etwas ändert. Gleichzeitig bemängeln aber auch viele den Lärm und Gestank der dieselbetriebenen Busse und empfinden dies als störend.
Obwohl einige Passanten unachtsam die Busspur queren, ist nach unserer Recherche noch nie ein schwerer Personenunfall in der Fußgängerzone aufgetreten.
Aktuell findet eine Fahrgastbefragung und -zählung statt, deren Ergebnis in den noch zu erstellenden Nahverkehrsplan aber auch in die Planungen der Hindenburgstraße einfließen sollen. Es soll ermittelt werden, wie viele Fahrgäste auf der Hindenburgstrasse ein- bzw. aussteigen, wobei viel interessanter ist, wie viele Fahrgäste einfach nur mit dem Bus durch die Hindenburgstrasse durch fahren, um an ihr Ziel zu kommen (z. B. vom Hbf nach Windberg). Diese Ergebnisse sind u. a. für die Planung der Mönchengladbacher Arcaden (Minto) wichtig. Bis jetzt wurde nur entschieden, das über den neuen Sonnenhaus-Platz eine Fahrspur führen soll.
Ganz ohne Busse, so wie es das City-Management MG gefordert hat, wird es in Zukunft wohl nicht gehen, da die Hindenburgstrasse eine geförderte ÖPNV-Trasse ist und die Stadt bei einer solchen Entscheidung einen Millionenbetrag zurückzahlen müsste. Auch stellt die steile Fußgängerzone für viele ältere oder körperlich behinderte Menschen eine Barriere dar.
Nach dem Abschluss der Bauarbeiten der Arcaden / des Sonnenhaus Platzes soll die Fußgängerzone nach unseren Informationen komplett asphaltiert werden. Das Kopfsteinpflaster hat sich wieder einmal nicht bewährt, da es gerade von den schweren Bussen aufgerieben wird. Die lockeren Steine stellen heute schon ein großes Risiko für die Fußgänger dar.
Nach unserer Auffassung sollten zukünftig weiterhin Busse auf der Hindenburgstraße in beide Richtungen fahren dürfen. Über die Anzahl der Busse wird die aktuelle Befragung entscheiden – vermutlich werden es aber zukünftig weniger sein. Alle überflüssigen Buslinien führen dann zukünftig um die Fußgängerzone herum, was sicherlich den ein oder anderen Autofahrer ärgern wird. Wir sollten hierbei allerdings „die Kirche im Dorf lassen“, da wir über einen Abschnitt von 2/3 km reden (ab Stepgesstrasse, Alter Markt fahren die Busse auch wieder im allgemeinen Straßenverkehr).
Wir sind gegen einen dieselbetriebenen Busverkehr auf der Hindenburgstraße. Viele Städte setzten bereits heute sogenannte Hybridbusse ein, die dann auf der Hindenburgstrasse mit elektronischem Antrieb wesentlich leiser und geruchsärmer unterwegs wären.
Wichtig ist aus unserer Sicht auch, das die Hindenburgstrasse bei der Überarbeitung des Nahverkehrsplans berücksichtigt wird.
Das Fahrradfahren soll nach unserer Auffassung zukünftig in der Fußgängerzone in beide Richtungen erlaubt sein. Warum soll gerade der Radfahrer vom Befahren der Hindenburgstrasse ausgeschlossen werden, von dem fraglos weniger Behinderung und Gefährdung ausgeht, als von einem Bus oder Kastenwagen?
Schon heute sieht man viele Räder auf der Hindenburgstrasse stehen, da die Leute das Rad zum Einkaufen nutzen. Es ist auch zu beobachten, das einige sich nicht an das Fahrverbot halten und den Berg rauf oder runter fahren. Dabei nehmen sie stets Rücksicht auf die Fußgänger und fahren mit angezogener Bremse. Sicherlich gibt es auch Unbelehrbare, diese findet man aber auch unter den Autofahrern. Daher sollten auch in Zukunft Kontrollen durchgeführt werden und unvernünftige Rad- oder Autofahrer ermahnt werden. Der Radverkehr soll zur Eröffnung des Sonnenhaus-Platzes bzw. mit der Erneuerung der Fahrspur (voraussichtlich 2015) freigegeben werden.
Es sollte eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 20 km/h für ALLE Verkehrsteilnehmer ( Bus, Auto, Fahrrad) in der Fußgängerzone eingeführt werden. Die Fahrspur benötigt keinen Radfahrsteifen, da sie von allen Verkehrsteilnehmern (Fußgänger, Radfahrer, Bus- und Anlieferverkehr) gleichzeitig genutzt wird. Dabei sollte jeder auf jeden Rücksicht nehmen.
Wir sind davon überzeugt, das unser Konzept die beste Lösung für den Verkehr auf der Hindenburgstraße ist, da dieses zur Zufriedenheit aller Beteiligten führt und die Qualität unserer Fußgängerzone aufwertet. Ein bedarfsgerechter Busverkehr und die Freigabe für Fahrradfahrer führt gleichzeitig zu einer Entlastung oder zumindest zu keiner Verschlechterung des Autoverkehrs in der City.
Schön, es gibt wieder Neuigkeiten!
Prima, freut mich. Gerne hier mehr ( und öfter )
Allerdings, wie soll ich sagen, ein bisserl komisch ist das schon.
Zitat: Obwohl einige Passanten unachtsam die Busspur queren, ist nach unserer Recherche noch nie ein schwerer Personenunfall in der Fußgängerzone aufgetreten.
Das mag so stimmen.
Zitat2: Warum soll gerade der Radfahrer vom Befahren der Hindenburgstrasse ausgeschlossen werden, von dem fraglos weniger Behinderung und Gefährdung ausgeht, als von einem Bus oder Kastenwagen?
Ja, genau. Unlängst erst wurde dies beantwortet
Externes Zitat r/po: „Wegen des Gefälles ist das für Fußgänger zu gefährlich“, sagt Polizeisprecher Willy Thevessen. Im Gegensatz zu den Bussen rollen Radfahrer nahezu geräuschlos heran, so die Polizei. Und in der Tat: Es gab schon mehrfach Unfälle, bei denen Radfahrer Fußgänger angefahren und erheblich verletzt haben.
Volltext per Link: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/moenchengladbach/hindenburgstrasse-polizei-veraergert-radler-aid-1.3512736
Als Denkanstoss….
…. nur so am Rande, nebenbei
Wenn ich das Konzept richtig verstanden habe, sollen zukünftig Elektrobusse auf der Hindenburgstraße fahren.
Diese geräuschlosen Busse stellen demnach zukünftig die gleiche Gefahr für die Passanten wie die geräuschlosen Radfahrer dar. Gerade für blinde und sehbehinderte Menschen stellt dies ein größeres Risiko (also heute) dar.
Wie auch immer man es dreht – es funktioniert nur, wenn JEDER auf JEDEN Rücksicht nimmt.
Werter @ TheCyclist(TC),
gut erkannt.
Kopfsteinpflaster statt Teer sieht doch nunmal besser aus – keine Frage. Die Hindenburg kann gerne Kopfsteinpflaster auch zukünftig haben. Wäre aus meiner Sicht wünschenswert!
Ich berufe mich nunmehr auch auf Herrn N.
O-Busse, toller Lösungsansatz.
Nicht minder “ Cable Car „.
Urban betrachtet ( da trennen sich dann die Gemeinsamkeiten/Gedankenansätze ) Seilbahn, Hochbahn, “ Monorail “ ( also wie Wuppertal )…oder auch Rolltreppen…habe ich von Madrid bis Südamerika zigfach gesehen.
Aus der Hindenburg könnte man so viel machen. Gar einen internationalen verkehrstechn. Musterlösungsansatz. Es scheitert schlichtweg an der Ideologie!!!
Sei es die Ideologie der Grosskopferten, der Politik aber auch der “ Verbände „. Verbohrte engstirnige Eigenbrödler. Mal mal mehr – mal weniger auch die Finanzierbarkeit betrachtend.
Bei 20Km/h will I-C-H als Fussgänger WEDER von nem Radler – noch nem Bus – angefahren werden. Also gehört logischer Weise für Radler ( so erlaubt ) auch eine EIGENE Fahrspur her. Auf Kopfsteinpflaster und nicht etwa Teer.
Das KOPFSTEINPFLASTER wird 100 Jahre und mehr halten wenn statt Bussen da Cable-car, Seilbahn, Monorail, Rolltreppe oder sontswas KREUZUNGSFREI und fern ab des Bodens fahren. ( Auch die Radler welche gerne willkommen sind auf eigener Spur )
Ideologisch aber ( Pardon ) “ Medianträumereien “ zu verfolgen ist der Holzweg. Da gewinnt niemand – und unser MG schon einmal gar nicht.
Gruss
Wir sollten die Meinung der betroffenen Bürger nicht ausser Acht lassen.
Hier mal ein Stimmungsbild zum Busverkehr auf der Hindenburgstrasse, welches über Facebook abgefragt wurde:
„Außer dass die Steinmetzstraße / Bismarkstraße dicht ist, weil die Busse da rum müssen…. So wird es bestimmt, wenn die neuen Arcaden aufmachen.“
„dann wirds noch schlimmer daniel weil die Stepgesstraße dann ganz geschlossen wird“
„die hindenburgstraße ist man doch schnell hoch gelaufen … von daher ist mir das egal ob dort busse fahren oder nicht … da fand ich die busse schlimmer, weil die meist so voll waren, dass man nur mit viel kampf wieder aussteigen konnte.“
„Aber Damen und Herren, mit Rollatoren, sind auf die Busse angewiesen.“
„das stimmt schon, aber selbst die koennen die busse doch kaum vernünftig nutzen, weil die busse ueber die mittagszeit mit schülern vollgestopft sind“
„Gehbehinderte schließe ich jetzt natürlich aus, aber den meisten anderen tut etwas Bewegung eher gut“
„Demnächst finden Fahrgastzählungen und -befragungen in den Bussen/Haltestellen auf der Hindenburgstrasse statt.
Bin gespannt, wieviel Prozent der Fahrgäste nur durch die City kutschieren, weil sie z. B. vom Hbf nach Windberg wollen.
Diese Fahrgäste sollte man zukünftig auf einem anderen Weg als durch die Hindenburgstrasse ans Ziel bringen, so das der Busverkehr in der Fussgängerzone reduziert werden kann.“
„es sollte mal von geistenbeck aus eine linie gebe, die nicht über hockstein, ry über buxtehude pannasberg nach z.B. Mülfort fährt, ist man zu fuß schneller….“
„aber es wird ja nur in mg-city gefragt, die randdörfer interessieren ja keinen…“
„Das ist nicht richtig – die Befragung findet im gesamten Stadtgebiet statt. Mit den erhobenen Daten soll anschließend ein Nahverkehrsplan erstellt werden. Nicht nur auf der Hindenburgstraße fahren überflüssige Busse.
Der aktuelle Busplan wurde vor 50 Jahren erstellt. Zwischenzeitlich sind neue Straßen, Wohn- und Industriegebiete dazu gekommen. Dabei wurde immer mal wieder eine Linie angepasst – nie aber ein neues Gesamtkonzept entworfen. Dies soll dann bald nachgeholt werden, damit die Busse endlichauch bedarfsgerecht eingesetzt werden.“
„meiner Meinung nach sollten deutlich weniger Busse über die Hindenburgstr. fahren,….noch besser gar keine,…denn so wie es normalerweise ist, ist die Fußgängerzone keine Fußgängerzone“
„Es würde reichen, wenn die Hindenburger nur von einer Linie bedient wird. Die anderen Busse, die auch dort fahren, kann man bequem am Bahnhof erreichen, es muss doch nicht immer dieser Korso dort Brettern“
„na hoffentlich, denn die fahrpläne haben eine überarbeitung mehr wie dringend nötig…“
„Ach nee. Ich finde es gut dass die Busse auf der Hindenburger fahren. Ist doch super bequem!“
„merkwürdig, dass es im Moment auch ohne Busse geht!!!!“
„läuft doch auch im Moment ohne Busse gut,….wieso sollte es also so nicht bleiben,….ohne Busse,…und wenn es unbedingt sein muß, finde ich 20 km/h immer noch zu schnell,…..dann hast du immer noch keine Fußgängerzone,….und so schimpft sich die Hindenburgstr. nunmal,….ich glaube in Rheydt sind nur 10 km/h erlaubt, damit könnte ich vielleicht leben“
„ach 20km/h hällt keiner ein .. auch keine Busfahrer… in Odenkirchen wurde vor einiger Zeit die Burgfreiheit in eine 20 km/h Zone umgebaut und man wird trotzdem fast von Bussen überfahren die 50 km/h fahren“
„Ich finde es auch angenehmer, wenn die Busse nicht durch die Stadt fahren… Eine Tram bzw ein Pendelbus zwischen Markt und Bahnhof würde reichen um gehbehinderte, faule, schwangere etc… Von oben nach unten zu bringen.. Oder von unten nach oben.“
„warum muß überhaupt ein Bus durch die Fußgängerzone???“
„Lustig. Die Hindenburgstraße soll wieder Asphalt bekommen.
Nach dem Abschluss der Bauarbeiten der Arcaden / des Sonnenhaus Platzes soll die Fußgängerzone nach unseren Informationen komplett asphaltiert werden. Das Kopfsteinpflaster hat sich wieder einmal nicht bewährt, da es gerade von den schweren Bussen aufgerieben wird. Die lockeren Steine stellen heute schon ein großes Risiko für die Fußgänger dar.“
Ein vorweg, bin kein Einwohner der Stadt, aber arbeite in Giesenkirchen.
Nun zur Hindenburgstraße. Verstehe nicht warum ca 800 +x Busbewegungen am Tag darüber laufen müssen. alle 20 Min. eine hoch bzw. runter reicht. Wenn es denn mehr sein müßen, warum reduziert man nicht wenigsten am Samstag die Busbewegungen. In Neuß fährt Samstag auch keine Straßenbahn durch die Fußgängerzone!
Aber das die Menschen nicht mehr zu Fuß gehen können, ist wohl logische Folge des Mobiltätswahn. Man genießt die suggerierte Freiheit des Autos als Autofahrer, da hat man natürlich auch das Recht das man mit irgendeinem Fahrzeug ( hier der BUS ) bis vor die Ladentür gefahren wird.
Und das die Kinder/Jugendliche nicht mehr zu Fuß gehen ist auch klar, da der Straßenverkehr zugefährlich ist, werden die Kleinkinder in die KiTa, zur Schule mit Mamataxi gebracht. Die kennen es nicht anders.
Aber das wieder seperate Spuren für die unterschiedlichen Verkehrsgruppen angelegt werden sollen, halte ich für bedenklich. Man sollte lieber die Verkehrsfläche offen gestalten, so erhöht sich auch automatisch die Aufmerksamkeit der Benutzer.
Aber da es in Mönchengladbach kein klares Verkehrskonzept gibt, wird wohl dies auch nur Stückwerk bleiben.
Solange eine Stadt weiter Radwege baut, und nicht in der Lage ist ihr altes Radwegenetz zu überprüfen, wird Sie auch nicht in der Lage sein die Verkehrsprobleme vernünftig zulösen.
hallo
zusaMMen,
auf der hindenburgstr. mit dem rad?
finde ich eine gute idee!
brauchen viele keinen parkplatz suchen
oder im stau stehen,
für die gesundhteit
tut man dann auch noch was,
fehlen nur noch chice fahrradständer,
damit die langfinger es schwieriger haben.
wenn ich mich richtig erinnere,
ist da nur auf dem unteren teil mal was gebaut worden.
und wenn da auch noch teer endlich drüber gem8 wird
hole ich doch glatt wieder die rollerskates raus,
war das ein spaß,
als vorM stadttheater noch die brünnchen waren,
super rampen waren das,
da konnte man noch so richtig springen …
und erlaubt
war das auch noch.
fun and sun
pri and sac
Nachgelegt
Zitat: Die Fahrspur benötigt keinen Radfahrsteifen, da sie von allen Verkehrsteilnehmern (Fußgänger, Radfahrer, Bus- und Anlieferverkehr) gleichzeitig genutzt wird. Dabei sollte jeder auf jeden Rücksicht nehmen.
Auch wenn es eine Stilblüte ist, manch Strasse in MG hat sogar 2 Radfahrstreifen pro Fahrtrichtung. Ein Luxusproblem, scheinbar.
Könnte ich ein Photo anfügen ( Geht nicht. Schade. ) würde ich es hier einmal aufzeigen.
Das man aber gar keine Radstreifen benötigt? Grund ist die Rücksicht?
Fraglich ( auch Median gesehen )
2012, Bericht Zweiradunfälle des Bundesamtes für Statistik, Auszug:
Insgesamt galten 41,5% aller unfallbeteiligten Radfahrer als Hauptverursacher ihres Unfalls. Bei Unfällen mit einem Pkw war der Radfahrer nur zu 24,9% und bei Unfällen mit Güterkraftfahrzeugen nur zu 18,9% der Hauptverursacher des Unfalls
41,5%??? Holla! Da können andere Verkehrsteilnehmer nicht mithalten.
Punktuell gibt es bundesweit natürlich regional gesehen gewisse Abweichungen. Eine passende Aufstellung aus MG habe ich leider nicht gefunden. Das aber MG`s Pedalritter gar vorbildlich die Hindenburg runter radeln würden darf bezweifelt werden.
Jüngst veröffentlichte erst eine Stadt welche “ Median-gesehen “ mehr Pedalisten hat als unser MG. Ist aber deutlich kleener. Hälfte, etwa. Dafür mit besser Radler-Infrastruktur.
Fremdzitat: Der Anteil der Unfälle mit Fahrradfahrern beträgt zwar nur 9,36 Prozent, an den 521 Unfällen im Stadtgebiet mit Personenschäden sind die Radler jedoch mit fast 50 Prozent beteiligt. Bei diesen 296 Fahrradunfällen waren 327 Fahrradfahrer (mit) beteiligt, und in den meisten Fällen mit anderen Verkehrsteilnehmern waren sie auch die Verursacher.
Zeigt auf
Zitat Artikel!!!: Warum soll gerade der Radfahrer vom Befahren der Hindenburgstrasse ausgeschlossen werden, von dem fraglos weniger Behinderung und Gefährdung ausgeht, als von einem Bus oder Kastenwagen?
Ja, warum wohl????
Wieso überhaupt “ fraglos “ ????
Nur so am Rande, nebenbei
Heute wurde der Gewinner für den Entwurf des neuen Cityplatzes vor dem Minto bekannt gegeben . Interessanterweise führt über diesen Platz keine Busspur. Hier soll das Shared Space Konzept umgesetzt werden.
Somit gibt es aus meiner Sicht auch keinen Grund mehr, das Fahrverbot für Radfahrer auf der kompletten Hindenburgstraße aufrecht zu halten. Auch hier würde das Shared Space Konzept funktionieren. Es kann aber nicht schaden, wenn man eine Geschwindigkeitsbegrenzung von z. B. 20 km/h für Bus, Anlieferverkehr und Fahrradfahrer einführt und regelmäßig kontrolliert.
@Thecyclist
1.) Prima…und Danke für diese Information!
Dank diesem Kommentars habe ich auch mühseelig die Info im Internet gefunden letztendlich.
Nunja, was so ein preisverdächtiger Entwurf letztlich mit der Realität zun tun hat dürfte klar sein….nicht viel.
Sind wir ehrlich…da kann noch viel an Änderung kommen ( aus meiner Sichtweise hoffe ich auch darauf ).
Lange Rede-Kurzer Sinn….mit 20Km/h will ich weder von nem Bus noch nem Radler oder Skateboarder angefahren werden.
Ob Sie nun mit 20Km/h von nem Radler oder Anlieferer der Sprinterklasse angefahren werden wollen sei dahin gestellt. Sie werden als Gipsfigur im Krankenhaus eh landen….Viel Spass dabei!!!!!
“ Shared space „…ist sowas von Schei**e…Sie werden es erst im Krankenhaus wirklich erfahren..
Soweit also meine ( unmassgebliche ) Meinung…
…Gruss
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